Sie wird schon immer sehnsüchtig erwartet: Viermal im Jahr gibt Domus Cura die hauseigene Bewohnerzeitung „Lebenszeit“ heraus. Mit interessanten Beiträgen, spannenden Einblicken in die Einrichtungen, leckeren Rezepten und kniffeligen Rätseln erfreut unser Unternehmen die Seniorinnen und Senioren in den zahlreichen Pflegeeinrichtungen.
Titelthema im Herbst 2023: Dankbarkeit
Im Herbst fahren wir die Ernte ein und empfangen all die wunderbaren Früchte und Segnungen der Natur, die wir im Frühjahr gesät haben. Wir feiern Erntedank – und blicken dankbar auf die Fülle der Geschenke, die uns nicht nur körperlich, sondern auch geistig Nahrung geben.
Passend dazu ist Dankbarkeit unser Titelthema der Herbstausgabe. Wie seit Jahren selbst die Wissenschaft erforscht und bestätigt, führt, wer dankbar ist, ein glücklicheres Leben. Dabei bezieht sich Dankbarkeit weniger auf die materiellen Güter, die wir im Leben angesammelt haben. Im Gegenteil: Wer die kleinen Dinge des Alltags wie ein freundliches Lächeln oder die Sonnenstrahlen am Morgen wertzuschätzen weiß, erlebt ein wohliges Gefühl von Freude und Frieden. Und regt damit sogar seine Selbstheilungskräfte an!
Ein Bericht über unsere engagierten Teammitglieder und ihre Erfolge
Wir freuen uns, in der Pflegeeinrichtung Glück im Winkel Michelbach einige ganz besondere Jubiläen zu feiern: Von bestandenen Prüfungen über langjährige Betriebszugehörigkeiten bis hin zu starken Karrierewegen – wir sind von den Geschichten unserer Teammitglieder inspiriert, denn ihr Engagement macht unser Haus zu dem, was es ist.
Die Sicherheitsbeauftragten: Serdar Yilmaz und Daniela Renfert
Serdar Yilmaz Daniela Renfert haben ihre Prüfung zum Sicherheitsbeauftragten bestanden.
Wir beginnen unsere Reise durch die Erfolgsgeschichten von Glück im Winkel Michelbach mit zwei besonderen Teammitgliedern: Serdar Yilmaz und Daniela Renfert haben kürzlich ihre Prüfung zum Sicherheitsbeauftragten erfolgreich abgelegt. Diese wichtige Rolle erfordert ein hohes Maß an Verantwortung und Engagement, und wir sind stolz darauf, sie in unserem Team zu haben. Serdar ist für den Bereich Haustechnik verantwortlich und sorgt dafür, dass unsere Einrichtung immer sicher und in einwandfreiem Zustand ist. Daniela hingegen kümmert sich um den Bereich Pflege und hat eine Schlüsselrolle dabei, die Sicherheit und das Wohlbefinden unserer Bewohner zu gewährleisten. „Serdars Fachwissen und sein Engagement sind von unschätzbarem Wert. Und Danielas Fürsorge und ihr Engagement sind bemerkenswert,“ freut sich Johannes Wandernoth, Pflegedienstleiter in Michelbach, über seine Kollegen.
Eine beeindruckende Pflegekarriere: Miriam Posten im Glück im Winkel Michelbach
Miriam Posten ist seit zehn Jahren fester Bestandteil vom Glück im Winkel Michelbach.
Miriam Posten ist ein fester Bestandteil unseres Hauses und unseres Teams. Ursprünglich als gelernte Medizinische Fachangestellte (MFA) tätig, entschied sie sich dazu, die Ausbildung zur Altenpflegerin zu absolvieren. Seitdem hat sie einen beeindruckenden Weg zurückgelegt und ist mittlerweile Wohnbereichsleitung bei Glück im Winkel Michelbach. „Was Miriam besonders auszeichnet, ist nicht nur ihre fachliche Kompetenz, sondern auch ihre Herzlichkeit und ihr besonderes Engagement für die Bewohner“, beschreibt Wandernoth die beliebte Mitarbeiterin. Das gesamte Team von Glück im Winkel schätzt Miriams Einsatz und freut sich auf die nächsten zehn Jahre mit ihr. Ihre Geschichte zeigt, dass mit Leidenschaft und Einsatzbereitschaft alle Ziele erreicht werden können.
25 Jahre Engagement von Herzen: Sabrina Blankenburg, unsere Einrichtungsleiterin
Sabrina Blankenburg, Einrichtungsleiterin im Glück im Winkel Michelbach, feiert ihr 25jähriges Betriebsjubiläum.
Ein besonderes Highlight ist das 25-jährige Betriebsjubiläum von Sabrina Blankenburg, der allseits geschätzten Einrichtungsleiterin des Hauses. Seit 1998 ist sie ein fester Bestandteil von Glück im Winkel Michelbach und hat in dieser Zeit eine beeindruckende Karriere durchlaufen: Anfangs als Pflegefachkraft angestellt, übernimmt sie von 2007 bis 2015 die Position der Pflegedienstleitung und ist seit 2015 als Einrichtungsleiterin tätig. „ Sabrinas Engagement und ihre Hingabe sind beispiellos und haben unser Haus zu dem gemacht, was es heute ist. Sie hat nicht nur die Bewohner und ihre Familien beeindruckt, sondern auch das gesamte Team. Unsere Einrichtungsleiterin ist eine inspirierende Führungspersönlichkeit, die stets offen für neue Ideen und Entwicklungen ist. Selbst nach 25 Jahren bringt sie immer noch frischen Wind und Innovation in den Glück im Winkel Michelbach“, fasst Johannes Wandernoth die Meinungen des Teams über seine Chefin zusammen.
Die Gründe für ein so stolzes Jubiläum nannte Sabrina Blankenburg in ihrer bewegenden Dankesrede während der Jubiläumsfeier: „Das Team und die ganz besondere Zusammenarbeit sind, die mir zu diesem Meilenstein verholfen haben. Ich bedanke mich herzlich bei allen Kolleginnen und Kollegen für ihre großartige Unterstützung. Wenn wir alle so zusammenhalten, sieht die Zukunft ebenso vielversprechend aussieht wie die Vergangenheit.“
Gemeinsam Lebenszeit gestalten
Im Glück im Winkel feiern wir nicht nur Jubiläen, sondern auch das Engagement und die Leidenschaft unserer Mitarbeitenden. Serdar Yilmaz, Daniela Renfert, Miriam Posten und Sabrina Blankenburg sind Beispiele für die Vielfalt und Stärke unseres Teams. Ihre Geschichten erinnern uns daran, wie wichtig Anerkennung und Dankbarkeit in unserer Gemeinschaft sind. Wir sind stolz darauf, solche engagierten Menschen in unserem Haus zu haben und freuen uns auf viele weitere Jahre der Zusammenarbeit. Ihr Engagement ist das Herzstück unserer Pflegeeinrichtung. Gemeinsam schaffen wir eine sichere und liebevolle Umgebung für unsere Bewohnerinnen und Bewohner und gestalten alle gemeinsam Lebenszeit.
Gemeinsam mit unseren Bewohnerinnen und Bewohnern sowie ihren Angehörigen feierten wir im Juli ein unvergessliches Fest. Das Unterhaltungsprogramm bestand dabei aus Liedern, Geschichten und Gags. Wegen der großen Hitze kühlten wir uns die ganze Zeit über mit kühlen Getränken und feuchten Waschlappen ab. Das Wetter konnte unsere Stimmung nicht trüben – wir haben fröhlich gefeiert! Die Feier war gut besucht und endete mit einem Grillfest mit köstlichen Speisen.
Ein herzliches Dankeschön an alle Angehörigen für ihren Besuch, an unsere Seniorinnen und Senioren für die tolle Stimmung und an das großartige Team, das diese Feier ermöglicht hat!
Der „Internationale Tag der Pflegenden“ findet jährlich am 12. Mai, dem Geburtstag von Florence Nightingale, statt. Die britische Krankenschwester gilt als Vorreiterin der modernen Pflege. Sie gründete unter anderem die erste Pflegeschule in London, die als Vorläuferin der aktuellen Krankenpflegeschulen gilt. Sie betonte die Notwendigkeit einer fundierten Ausbildung für Pflegepersonal und förderte die Professionalisierung des Pflegeberufs. Ihr Wirken trug dazu bei, dass sich die Kranken- und Altenpflege zu einem gesellschaftlichen geachteten und anerkannten Beruf entwickelte.
Die Pflegebranche hat eine große gesellschaftliche Bedeutung. Pflegekräfte leisten einen wichtigen Beitrag zur Betreuung und Unterstützung von kranken, älteren oder hilfsbedürftigen Menschen. Viele Menschen empfinden es als erfüllend, anderen Menschen in schwierigen Situationen zu helfen und ihnen ein würdevolles Leben zu ermöglichen. Pflege kann physisch und emotional anspruchsvoll sein. Sie erfordert körperliche Ausdauer, Einfühlungsvermögen und die Fähigkeit, unter Druck zu arbeiten.
Wir nehmen den heutigen Tag zum Anlass, ein großes Dankeschön an unsere Pflegefachkräfte zu richten. Als Träger, der sich verantwortungsvolles Handeln auf Agenda geschrieben hat, ist uns die Schwierigkeit bewusst, die das Navigieren zwischen ökonomischem Handeln und der von allen Seiten gewünschten Menschlichkeit in der Pflege unseren Pflegekräften abverlangt. Dank ihrer Arbeit gelingt uns diese Gratwanderung immer wieder aufs Neue. Dafür möchten wir unseren Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern herzlich danken. Ein kleiner Umtrunk oder andere wertschätzende Gesten werden heute in allen unseren Einrichtungen für unsere Pflegefachkräfte bereitgehalten.
Um es mit den Worten von Florence Nightingale zu halten: „Krankenpflege ist keine Ferienarbeit. Sie ist eine Kunst und fordert, wenn sie Kunst werden soll, eine ebenso große Hingabe, eine ebenso große Vorbereitung, wie das Werk eines Malers oder Bildhauers.“
Gleich drei Einrichtungen von Domus Cura wurden im Jahr 2023 vorgeschlagen
Mehr Wertschätzung und Anerkennung für den Pflegeberuf – darum geht es in dem bundesweiten Online-Wettbewerb „Deutschlands beliebteste Pflegeprofis“. Der Contest wird seit 2017 alle zwei Jahre ausgerichtet und hat sich zum Ziel gesetzt, aufzuzeigen, wie viele tolle, liebenswerte und überzeugte Pflegekräfte es gibt – und wie herausfordernd, aber auch wie erfüllend sie ihren Beruf erleben. Beim Wettbewerb entscheidet dann kein Expertengremium über die Platzierung der Teilnehmer, sondern die Nutzer im Netz. Mit kleinen Herzchen können sie für ihren Favoriten abstimmen, ähnlich zu Beiträgen in Social Media.
Umso mehr freut sich die Pflegegruppe Domus Cura, dass in diesem Jahr gleich drei ihrer Einrichtungen nominiert wurden: Neben dem Haus Obentraut in Stromberg stehen die Einrichtungen Glück im Winkel Neunkirchen und Glück im Winkel Michelbach auf der Liste der Teilnehmer. Bis Ende April konnten die Pflegeprofis online vorgeschlagen werden – immer versehen mit einer kurzen Begründung, warum gerade diese Personen oder Teams zu „Deutschlands beliebtester Pflegeprofis“ werden sollten.
Starker Zusammenhalt, große Freude
Die Begründung für Glück im Winkel Michelbach rührte das Team sehr: „Das Pflegeteam aus Michelbach ist eines der besten landesweit. Der Zusammenhalt ist stark, die Freude groß. Aus Kollegen wurden Freunde. Drei Jahre Corona gingen nicht spurlos vorbei. Aber wie die Kollegen vor Ort damit umgegangen ist meiner Meinung nach einzigartig. Sie gingen über ihre Grenzen hinaus. Es wurde nicht geschimpft, jedem war klar ‚Die Bewohner brauchen uns mehr denn je‘. Die Kollegen sind einzigartig, sie sind freundlich, hilfsbereit, haben immer ein Lächeln auf den Lippen, und hoch motiviert. Sie bringen sich aktiv ins Unternehmen ein, geben Verbesserungsvorschläge, greifen sich gegenseitig unter die Arme und sind immer füreinander da.“
Alle Teams waren hoch erfreut über die Nominierung, mit der ihre tägliche Arbeit ausgezeichnet wird.
Noch bis zum 31. Mai abstimmen
Bis Ende Mai werden unter allen Nominierten die Siegerinnen und Sieger in den 16 Bundesländern gesucht. Bis dahin kann unter www.deutschlands-pflegeprofis.de/ abgestimmt werden. Die Landespreisverleihungen finden zwischen Mitte Juli bis Ende August in den Einrichtungen der Gewinner statt. Im Anschluss wird dann unter den 16 Landesiegerinnen und -siegern ein Bundesssieger ermittelt. Dieser wird beim „Fest der Pflegeprofis“ in Berlin Anfang November ausgezeichnet.
Domus Cura beteiligt sich am deutschlandweiten Berufsorientierungstag für Jungen
Einmal im Jahr findet er statt, der Boys’Day. Am 27.April schnupperten in diesem Jahr bei Domus Cura interessierte Jungen in den Praxisalltag in der Pflege hinein. Die Senioreneinrichtungen Schloss Fellheim im Unterallgäu sowie Glück im Winkel Michelbach und Glück im Winkel Neunkirchen in Baden hatten sich für den diesjährigen Aktionstag angemeldet.
Um die interessierten Jungs im Glück im Winkel Michelbach kümmerten sich die Auszubildenden. Die Aktivitäten waren vielfältig: Blutzucker messen, Tropfen stellen, Blutdruck messen und einen Verbandswechsel lernten die Jugendlichen kennen. Dazu bekamen sie Einblicke in die digitale Dokumentation und erlebten eine Informationsweitergabe zu Schichtbeginn hautnah mit. In der Mittagspause stärkten sich alle mit Brezeln und belegten Brötchen gestärkt. Auch ein Quiz, um das Haus besser kennenzulernen, kam richtig gut an.
Eindrücke vom Boys’Day 2023 in Michelbach
Tropf stellen
Gruppenaktivierung
Informationsübergabe zu Schichtbeginn
digitale Dokumentation
Blutzuckerkontrolle
Verbandwechsel
Sabrina Blankenburg, die Einrichtungsleiterin von Glück im Winkel Michelbach, ist begeistert: „Das Interesse war sehr groß und die Zeit wurde nicht lang. Auf die Nachfrage, wie es ihnen gefällt, gingen die Daumen direkt nach oben. Für alle zusammen war es ein gelungener Tag.“
Auch im kommenden Jahr wird sich Domus Cura daher ganz sicher wieder am Boys’Day beteiligen. Schließlich sind Pflegeberufe heute ein sehr vielfältiges Berufsbild, das auch für Jungs höchst interessant sein kann. Pflege ist ein hoch komplexer Beruf, der ganz viel Entwicklungspotenzial bereithält. Medizinisches Fachwissen ist darin ebenso gefragt wie die Fähigkeit, mit Menschen umzugehen.
Zum Hintergrund des deutschlandweiten Aktionstages
Im ganzen Land laden seit am Boys’Day Unternehmen und Institutionen aus den Bereichen Gesundheit/Pflege, Soziales, Erziehung/Bildung und Dienstleistung Jungen ab der fünften Klasse dazu ein, ihr Berufsfeld kennenzulernen – und das in Berufen, in denen maximal 40 Prozent Männer eine Ausbildung machen oder studieren. Der Boys’Day findet seit 2011 statt und wird gefördert vom Bundesministerium für Familien, Senioren, Frauen und Jugend. Ziel ist es, den Jugendlichen klischeefrei Berufswege aufzuzeigen, in denen es zu wenig Männer gibt und damit unter anderem die interne und externe Vielfalt im eigenen Unternehmen zu steigern.
Mädchen machen was mit Menschen, Jungs wählen technische Berufe? Von wegen. Um diesem Vorurteil entgegenzuwirken, gibt es nun seit fast schon 20 Jahren den Girls’- bzw. Boys’Day. Ein Tag, an dem man sich mal ganz fernab von Vorteilen ausprobieren kann. „Es zählt, was du willst!“ – das ist das Motto der Initiative. Mädchen dürfen in klassischen Männerberufen Praxisluft schnuppern, Jungs können in „weiblichen“ Berufen Einblicke bekommen. Auch in Domus-Cura-Pflegeeinrichtungen wird dieses Jahr am 27. April ein Boys’Day angeboten. Anmelden kann man sich über die Homepage: www.boys-day.de
Pflegeberufe sind heute ein sehr vielfältiges Berufsbild, das auch für Jungs höchst interessant sein kann. Das weiß zum Beispiel Johannes Wandernoth, Pflegedienstleitung aus dem Domus-Cura-Seniorenwohnheim Glück im Winkel Michelbach: „Pflege ist ein hoch komplexer Beruf, der ganz viel Entwicklungspotenzial bereithält. Medizinisches Fachwissen ist darin ebenso gefragt wie die Fähigkeit, mit Menschen umzugehen. Diese Kombination war für mich von jeher ausgesprochen reizvoll am Pflegeberuf“, erzählt Wandernoth. Er selbst nahm ganz klassisch den Berufseinstieg über eine Ausbildung zur examinierten Pflegefachkraft. Später ging es weiter mit der Fortbildung zur Pflegedienstleitung. Inzwischen arbeitet Wandernoth seit 18 Jahren im Domus-Cura-Pflegeheim Glück im Winkel in Michelbach, davon acht als Pflegedienstleitung, und macht seinen Job nach wie vor mit Leidenschaft: „Wir arbeiten mit Menschen, jeder Tag ist anders. Darüber hinaus haben wir ein großartiges Team. Das, und die Dankbarkeit, die man von den älteren Menschen zurückbekommt, ist für mich der größte Motivationsfaktor für meine Arbeit“, so Wandernoth.
Der Pflegeberuf wird nach wie vor vielfach unterschätzt. Spätestens seit der flächendeckenden Einführung von Tariflöhnen bzw. der tarifanalogen Bezahlung sind die Verdienstmöglichkeiten in Pflegeberufen im Vergleich zu ähnlichen Ausbildungsberufen gar nicht schlecht. Außerdem herrscht quasi Jobsicherheit, denn Pflegefachkräfte werden nach wie vor dringend gesucht. Der Arbeitsplatz nach der Ausbildung ist somit sicher. Domus Cura kümmert sich zudem gut um seine Auszubildenden. Im Domus-Cura-Schulungszentrum in Kehl bei Straßburg sind demnächst Azubi-Tage für alle Auszubildenden der Gruppe geplant. Der Austausch über die Ausbildung, praktische Inhalte, aber auch gemeinsame Freizeitevents sollen dabei im Mittelpunkt stehen.
Dazu kommen die Veranstaltungen, die jeweils in den einzelnen Einrichtungen für die Azubis geplant werden. Im Glück im Winkel Michelbach waren die Azubis kürzlich reichlich erstaunt, als sie kürzlich morgens nach ihrer Ankunft am Arbeitsplatz „spontan“ in den Kleinbus der Einrichtung verladen wurden – wo es hinging, wussten nur die begleitenden Kollegen. Nach einem ausgiebigen Frühstück beim Bäcker im Ort ging es in die Körperwelten-Ausstellung nach Heidelberg. Hier konnten die Auszubildenden den Körper des Menschen, der ja auch in ihrem Arbeitsalltag ständig im Mittelpunkt steht, aus ganz neuen Perspektiven betrachten und entdecken. Das Event, das sich das Azubi-Betreuungsteam im Glück im Winkel Michelbach ausgedacht hatte, kam bei den Nachwuchs-Pflegekräften bestens an.
Am Boys’Day nehmen die die Domus-Cura-Pflegeeinrichtungen Glück im Winkel Michelbach und Neunkirchen teil. Wer neugierig geworden ist, kann sich gerne über die offizielle Homepage des Boys’Day (www.boys-day.de) anmelden. Auch für Eltern hält die Seite viele Infos rund um den Boys’Day bereit. Anmeldeschluss ist der 20.04.2023. Die Einrichtungen freuen sich schon jetzt auf zahlreiche interessierte Jungs, denen sie ihren spannenden Joballtag näherbringen können. Aber auch nach dem Boys’Day gibt es bei Domus-Cura-Pflegeeinrichtungen immer die Gelegenheit zu einem Schnuppertag oder ein Praktikum.
gute Nachrichten: Besuche in unserer Einrichtung sind wieder entspannter möglich. Sie brauchen keinen Nachweis mehr über einen negativen Corona-Schnelltest. Somit können Sie jederzeit ohne vorherigen Schnelltest unsere Einrichtung besuchen. Die Maskenpflicht bleibt voraussichtlich noch bis zum 07. April 2023 bestehen.
Wir bitten Sie dennoch, verantwortungsvoll von Ihrem Besuchsrecht Gebrauch zu machen und sich an alle noch ausgehängten Schutzbestimmungen zu halten. Sollten Sie sich krank fühlen, verschieben Sie in diesem Fall Ihren Besuch lieber um ein paar Tage. Sie können gerne auf Station anrufen und sich verbinden lassen bzw. etwas ausrichten lassen. Bitte bedenken Sie: Die Gesundheit Ihrer Angehörigen und des Pflegepersonals hängt davon ab.
Das Wichtigste in Kürze:
Die Testnachweispflicht für Besucher entfällt. Sie benötigen keinen negativen Corona-Schnelltest mehr.
Maskenpflicht noch bis zum 07. April 2023. Bitte eine FFP2-Maske für den Besuch bereithalten und über den ganzen Besuch, auch im Bewohnerzimmer, tragen.
Bitte halten Sie sich an lokal ausgehängte oder durch das Pflegepersonal kommunizierte Schutzbestimmungen.
Wir bedanken uns ganz herzlich für Ihre Geduld und für Ihre Unterstützung!
Für Interessierte und Angehörige stellen wir einen neuen Info-Flyer zur Verfügung. Hier finden Sie eine Beschreibung unseres Hauses und unseres Angebotes und können sich einen ersten Eindruck verschaffen. Den Flyer finden Sie unter Downloads. Ein Info-Flyer ersetzt nicht den persönlichen Kontakt: Für ein Gespräch oder eine Führung durch unser Haus stehen wir Ihnen jederzeit zur Verfügung. Sie erreichen uns unter: michelbach@domus-cura.de bzw. Tel.: 06262 / 9202-0.
„Verbunden bleiben“ – das ist das diesjährige Motto des Welt-Alzheimertages, der heute begangen wird. An diesem Tag soll auf die Situation der vielen Betroffenen und ihrer An- und Zugehörigen hingewiesen werden, die täglich mit Demenz leben und umgehen. Demenz – eine Krankheit, von der rund 1,8 Millionen Menschen in Deutschland erkrankt sind, Tendenz steigend. Eine Heilung ist gegenwärtig nicht möglich, aber durch medizinische Behandlung, fachkundige Pflege und gute soziale Betreuung kann den Betroffenen und ihren Familien erheblich geholfen werden.
Menschen mit Demenzerkrankungen integrieren, sie und ihre Angehörigen nicht alleine lassen – das liegt dieses Jahr liegt der Deutschen Alzheimer Gesellschaft e. V. besonders am Herzen. Das Motto ist gerade nach Corona ein Aufruf dazu, Menschen und ihre An- und Zugehörigen nicht mit der Erkrankung allein zu lassen, sie weiterhin in den Alltag zu integrieren, mit ihnen im Gespräch zu bleiben. Im Chor, in der Theatergruppe, in der Kirchengemeinde – der Rahmen muss vielleicht ein anderer sein, nicht aber der Mensch.
Bei Domus Cura haben wir den heutigen Welt Alzheimertag zum Anlass genommen, über gelingende Kommunikation mit Demenzerkrankten nachzudenken. Wie können wir mit demenzerkrankten Seniorinnen und Seniorinnen weiterhin im Kontakt bleiben, wie können wir gut mit ihnen kommunizieren? Wir haben dazu eine Fachfrau befragt. Diana R., Pflegefachkraft in einer Demenzwohngruppe im Domus Cura Pflegezentrum Hüffenhardt, hat uns dazu freundlicherweise Leitsätze zur Verfügung gestellt, die sie im Rahmen ihrer Weiterbildung zur gerontopsychiatrischen Fachkraft erarbeitet hat. Sie sollen den Umgang mit Menschen mit Demenz erleichtern und geben wichtige Anhaltspunkte für die Kommunikation.
Wir werden die Leitsätze daher in den folgenden Tagen als kleine Serie auf unseren Social-Media-Präsenzen veröffentlichen und freuen uns, wenn viele Leser diese Leitsätze liken und teilen.
12 Leitsätze für den Umgang mit an Demenz erkrankten Menschen
Behandle mich so, wie auch du gerne behandelt werden möchtest, wenn du wie ich deine innere und äußere Welt nicht mehr verstehst und vergessen hast.
Nimm mich ernst in meiner aktuellen Situation mit all meinen Bedürfnissen und Wünschen in meiner Erlebniswelt und mit meiner individuellen Persönlichkeit.
Strebe keine großen Ziele an, sondern sei hellhörig für die kleineren Dinge, mit denen ich den Alltag positiv bereichern kann.
Spreche deutlich mit mir und vermeide lange Sätze, damit ich dich besser verstehen kann.
Vermeide es, mir Tipps und Ratschläge zu erteilen, sondern sei mein begleitender Partner in meiner aktuellen Lebenssituation.
Schau mir, während du mit mir kommunizierst, in die Augen, damit ich besser verstehen kann, wer zu mir spricht.
Ich weiß vielleicht nicht mehr, wie du heißt oder wer du bist, doch bist du die Person meines Vertrauens, wenn du erkannt hast, wer oder was ich bin.
Hilf mir dabei, aufgrund meiner gelebten Vergangenheit die Erinnerungen zu wecken und auszudrücken, die ich selbst nicht mehr verbal äußern kann.
Sei geduldig mit mir und vermeide hektische Situationen, da ich sonst überfordert bin.
Greife nicht in Situationen ein, welche ich noch selbstständig aus- und durchführen kann.
Sieh meine Verhaltensweisen als Spiegelbild im Umgang mit meiner Person.
Hilf mir dabei, mich in meiner Lebensumwelt zurechtzufinden und bewahre mich vor Gefahren, die ich nicht mehr einschätzen kann.
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