Geschichte

Von der gut bürgerlichen Pension „Glück im Winkel“ zu einem herzlichen Zuhause für Senioren in idyllischer Lage

Von 1986 bis 1995 fanden 23 Heimgäste ein harmonisches Zuhause im Seniorenheim „Glück im Winkel“. Die Gründerfamilie Zamzau führte das Haus mit viel Liebe zum Menschen und legten von Beginn an besonderen Wert auf eine familiäre, herzliche Atmosphäre. Bald wurde aus dem unscheinbaren „Häuschen am Waldrand“ eine moderne Pflegeeinrichtung mit 53 Betten und einem angegliederten Café- Restaurant, das über einen Steg direkt vom Parkplatz aus zu erreichen war. Dieses bot sowohl für Heimgäste und deren Angehörige als auch für Spaziergänger und Besucher einen Ort der Begegnung.

Stetiges Wachstum

Der Spatenstich für einen Anbau erfolgte im Dezember 1996. Im Juli 1997 wurde das Gebäude eingeweiht. Das Ziel des Anbaus war es, weiterhin eine optimale Betreuung und Pflege auf hohem Niveau leisten zu können.  Die hohe Nachfrage und der große Erfolg, den das Seniorenheim bis dahin erzielen konnte, machte einen erneuten Erweiterungsbau notwendig. Ein Anbau mit 19 barrierefreien Einzelzimmern mit gehobenem Standard entstand. 2013 erfolgte eine erneute bauliche Erweiterung um weitere zehn Einzelzimmer. Das Café-Restaurant wurde aufgrund räumlicher Gegebenheiten zu einem Gemeinschaftsraum für unsere Heimbewohner umfunktioniert. Die inzwischen gegründete Schwester-Einrichtung, das Glück im Winkel Neunkirchen, konnte sich über die Jahre ebenfalls bestens etablieren.

Heute hat das Heim 76 stationäre Pflegeplätze. Cornelia Zamzau, die das Heim Jahrzehnte lang mit großer Herzlichkeit und viel Liebe zur Musik führte, musste die Leitung 2015 aus gesundheitlichen Gründen Ihrem Sohn übergeben. 2018 übernahm schließlich der Betreiber Domus Cura die Einrichtung um sie professionell und zugleich im Sinne der Gründerfamilie fortzuführen. Zur Umsetzung der Landesheimbauverordnung wurde inzwischen mit einem weiteren Erweiterungsbau begonnen, der zeitnah auch die Einzelzimmerquote von 100 Prozent sicherstellen soll.